Der Klimaschutz. Sehr hoch gehandelt von der Politik. Du darfst keine Gartenabfälle mehr verbrennen, außer zu bestimmten Anlässen überhaupt kein Feuer mehr machen. Natürlich alles für den Klimaschutz.
Da ist dann zunächst die Bundeswehr. Ungeachtet einer langen Dürre, muss man natürlich im Moor ausgerechnet bei absoluter Trockenheit einen Raketentest machen. Ausrüstung zum Löschen steht ja zur Verfügung. Zumindest theoretisch. Das Löschgerät ist in genau dem selben Zustand, wie der Rest der Truppenausrüstung.
Und wie das bei der Bundeswehr halt so ist, man wartet erst mal ab. Nun frisst sich ein Feuer durch das Moor, dass mehr klimaschädliches CO² produziert, als 50000 Menschen in einem Jahr. Zumindest bis jetzt. Denn gelöscht ist das Feuer immer noch nicht. Prognosen zufolge wird das auch noch eine ganze Weile dauern.
In den Großstädten wird parallel dazu jedes Mikrogramm Feinstaub einzeln abgewogen. Wie das zusammenpasst?
Das kann kein Politiker erklären. Genauso wenig kann die Politik erklären, warum man zulässt, dass ein ganzer Wald abgeholzt werden soll, um Braunkohle zu fördern. Diese wiederum wird in den dreckigsten Kraftwerken Europas zur Energieerzeugung genutzt.
Das ist Klimaschutz ad absurdum. Wie will man Menschen erklären, wie wichtig Klimaschutz ist, wenn man so etwas in der heutigen Zeit zulässt?
Von Politikern hört man derzeit wenig zum Klimaschutz. Interessant ist auch, dass sich Konzerne gern als ökologisch hinstellen und mit sauberer Energie werben. Sollte man die noch unterstützen, mit dem Wissen, dass sie ganze Wälder abholzen?
Was kann der einzelne tun?
Ich kann T-Shirts designen und vielleicht kauft sie jemand und macht somit auf die Situation aufmerksam. Schauen wir, wie es weitergeht im Hambacher Forst.

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